von Barbara Levi-Wach und Viola Schwenke
Das Wetter meint es gut mit uns. Vielleicht zu gut? Die Sonne macht uns gute Laune, aber sie zieht uns auch nach draußen. Das ist per se kein Problem, aber bitte denkt an den nötigen Abstand! <3
Mit 2 Meter Abstand zur nächsten Person, lässt sich auch die Sonne bei einem Spaziergang genießen. Vielleicht nehmt ihr Euch noch ein Kaffee von daheim mit, natürlich im eigenen "Coffee to go" Becher. Das ist dann auch für die Umwelt gesund.
Habt ihr Tipps für einen "grünen" Alltag während der Pandemie? Verändert sich vielleicht Eure Einstellung zum Umgang mit Ressourcen? Wir versuchen Dinge, die uns als "normal" erscheinen mehr zu schätzen und wir versuchen weniger wegzuwerfen. Vielleicht auch, weil wir nicht so oft einkaufen wollen. ;-)
Hierfür möchten wir ein Rezept mit Euch teilen:
Gemüsereste oder leicht welke Zutaten verarbeite ich gerne zu Pesto. Je nachdem was anfällt ergeben sich viele leckere Geschmacksrichtungen und ganz nebenbei landet viel weniger wertvolles Essen im Müll.
Mein Favorit ist Grünkohl-Pesto, aber es eignen sich auch andere Zutaten wie Wirsing, Möhrengrün, Rucola, Kohlrabiblätter oder Radieschenblätter und Mangold.
So einfach geht’s:
Von Gemüseresten, falls nötig, Stiele entfernen und Blätter kurz blanchieren. Dann je nach Geschmack mit gerösteten Sonnenblumenkernen, etwas Knoblauch, Salz und Pfeffer und etwas Olivenöl gut pürieren. Eine Mischung aus Sonnenblumenkernen und Cashewkernen ist auch sehr lecker. Danach in saubere Gläschen füllen und mit Olivenöl bedecken und dann mit Pasta genießen.
Quelle:
Was sind Eure Lieblingsrezepte um weniger wegzuwerfen?
SUPPORT YOUR LOCAL DEALER
Bitte denkt in der Krise an unsere lokalen Geschäfte und unterstützt sie aktiv im Rahmen der Möglichkeiten. Das kann eine Buchbestellung beim Buchladen Eures Vertrauens sein (statt beim Internetriesen), der Erwerb von Gutscheinen für spätere Veranstaltungen (kann man auch toll zu Ostern verschenken) oder eine Essensbestellung bei Eurem Lieblingsrestaurant.
Guckt Euch hierzu gerne auch unsere Seite "Unterstützenwertes" an.
Ideen für Daheim
Schon die Steuererklärung gemacht?
Ja, auch in Zeiten von Corona ist dieses To Do einfach nur lästig - aber auch die Steuererklärung will und muss gemacht werden! Und wenn wir ohnehin nicht vor die Tür können, bringen wir sicher viel leichter die Disziplin auf, den Papierkram schon einmal hinter uns zu bringen. Zwar muss die Steuererklärung erst bis zum 31. Juli beim Finanzamt eintrudeln, aber was erledigt ist, ist erledigt - und wer früher abgibt, bekommt auch eventuelle Rückzahlungen früher!
Auf zum Minimalismus
Es gibt Ecken im Haus, die guckt man sich immer wieder an und stellt fest, eigentlich brauche ich davon gar nichts. Aber irgendwie will man sich auch nicht davon trennen. Aber Minimalismus befreit und kann bereits im Kleinen beginnen. Das Wichtigste: Nehmt Euch nicht zu viel vor, mistet einen Raum nach dem anderen aus und eine Schublade nach der anderen.
Wenn ihr Euch nicht direkt von den Sachen trennen könnt, packt sie in eine Kiste und ab in den Keller. Alles was ihr innerhalb eines Jahres nicht gebraucht habt, wandert zum Müll oder wird gespendet.
Welche Konzepte habt ihr für mehr Minimalismus?
Mit Kindern
Hasen basteln für die Großeltern
Für manche Menschen bedeutet die soziale Isolation auch Einsamkeit. Wir denken dieser Tage vor allem an die Menschen in Pflegeheimen. Sie dürfen keinen Besuch empfangen und sind daher noch einsamer als sonst.
Wieso nicht ein paar Hasen basteln mit einer netten Botschaft darauf (ACHTUNG: Bitte die gebastelten Materialien ein paar Tage in Quarantäne stecken, bevor sie bei den Bewohnern landen. Denn auch über Oberflächen können Viren übertragen werden).
Alternativ auch gerne an Oma und Opa senden, die freuen sich auch über Post von den Enkeln, wenn sie sie schon nicht sehen dürfen.
Farben und Zahlen lernen
Toilettenpapierrollen mit Farbe anmalen (kann auch gemeinsam mit den Kindern gemacht werden) und mit Löchern und Zahlen versehen. Kleine Papierröllchen in der entsprechende Menge mit den Farben anmalen oder farbiges Papier nehmen (Strohhalme gehen auch) und die Rollen auf einem Stück Pappe kleben.
Für die ganz kleinen ist das auch eine tolle Übung für die Feinmotorik, auch wenn die Zahlen und Farben vlt noch nicht so ganz interessant sind.
Gemüse anpflanzen
Kann man toll auf dem Fensterbrett anziehen und später auf den Balkon stellen. So lernen Kinder dann auch gleich, dass das Gemüse nicht aus dem Supermarkt kommt. :-)
Bleibt gesund und bis bald
Frauen für Offenbach
Kommentar schreiben